1989 beginnt Bernhard L. seine kriminelle Karriere mit einem Banküberfall in Herford – es bleibt nicht der Einzige. Er wird Serienräuber, später Serienausbrecher und letztendlich Mörder. Verurteilt wurde er zu lebenslanger Haft mit Sicherungsverwahrung. Wohl einer der gefährlichsten Kriminellen Deutschlands – und so gefährlich, dass er seine Strafe in Einzelhaft absitzen muss. 1989 nimmt L. im Gefängnis die neue Identität als Christian Bogner an. 1995 fliegt er aus der JVA Lingen. Sein Ziel: Thomas R. ein Freund aus Kindheitstagen. Unter einem Vorwand taucht er bei ihm auf, – seitdem ist R. verschwunden. Christian Bogner hat die Identität seiner angenommen. Bogner handelt wie ein Chamäleon - ist intelligent, handelt manipulativ und skrupellos. Auch bei späteren Gerichtsprozessen versucht er die Richter für seine Zwecke zu missbrauchen. Zudem gilt der Verbrecher als modebewusst. Eine scheinbar unauffällige Eigenschaft, die er bei sich bei einer seiner zukünftigen Identitäten jedoch zu Eigen macht.
Mehr zu dem Fall Bernhard L., alias Christian Bogner:
https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_weser_und_rhein/23072359_Christian-Bogner-Die-vier-Identitaeten-eines-Moerders.html
OstwestFälle S1E19 | Der Mörder mit den vier Identitäten
Gast: Jobst Lüdeking
Moderator: Frank Philipp
Redaktion: Sonja Vollmer
Gestaltung: OWL Digital
Mehr zur Serie "OWL Crime" findet ihr unter: https://www.nw.de/owlcrime.
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